Nikolai Vogel / nachwort.de

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Samstag, 24. Januar 2004

Die Wasser des Mars

Die Gärten der Erde sind in diesen Tagen nicht mehr gut genug. Der Mond wurde schon vor Jahrzehnten betreten und eine Fahne darauf gepflanzt, auch wenn es immer noch lustige Zweifel daran gibt und einigen zu sehr nach Kubricks Handschrift aussieht. Immerhin bekam meine Mutter vor einigen Jahren ein Stück Grund auf dem Mond geschenkt, mit Urkunde. Ich habe vergessen in welchem Mare oder Krater, ein Kraterrand wäre mir ja am liebsten, wegen des besseren Ausblicks.
Nun ist also der Mars an der Reihe. Die Amerikaner werden ihn in Besitz nehmen, geht es nach den Reden ihres derzeitigen Vorsprechers. Glauben ja bereits einige, dass wir von dort kommen, lange zerstörter Mutterplanet, und die Geschichte sich nun dreht. Große Wiederholungen entfalten stets epische Wucht, konstruiert oder nicht. The Planets von Gustav Holst hören, Satz 1. Mich würde besagter Redner auf dem Mars nicht weiter stören. Oben im roten Gestein, wo der Kriegsgott angeblich zu Hause ist, besser noch dort als auf der Erde. Nestlé aufgepasst! Wasser auf dem Mars. Die Menschheit hat wieder ein Abenteuer. So ein Glück!


NV am 24.01.2004 um 16:54


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